Der frischgebackene Champion der China Open 2012, Peter Ebdon ist bekannt für seine bedächtige Spielweise. Das Finale gegen Stephen Maguire am vergangenen Sonntag in Peking dauerte über sieben Stunden. Da kann man selbst als Zuschauer schonmal ungeduldig werden. Hier ein legendäres Beispiel für die zermürbende Wirkung, die Ebbos's Spiel auf seine Gegner haben kann: Im Viertelfinale der Embassy World Championship 2005 brauchte Peter Ebdon gegen Ronnie O'Sullivan für ein 12er Break fünf Minuten:
Peter Ebdon gewann den Frame übrigens und konnte so zum 10-10 ausgleichen. Am Ende gewann 'The Force' mit 13-11 und erreichte das Halbfinale, wo er mit 12-17 gegen Shaun Murphy verlor, der das Turnier später gewinnen sollte.
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