Judd Trump brauchte nur 41 Minuten, um seinen Gegner Ding Junhui im Finale des zweiten Events der Players Tour Championship mit 4-0 zu besiegen. Der 21-jährige aus Bristol spielte im Verlauf der Partie Breaks in Höhe von 81, 68 und 121 Punkten und konnte sich so in der Arena der South West Snooker Academy in Gloucester das Sieger-Preisgeld in Höhe von £10,000 sichern.
Der Linkshänder konnte auch in der letzten Saison ein PTC-Turnier, sowie die China Open in Peking für sich entscheiden. Anschließend erreichte er außerdem das Finale der Weltmeisterschaft 2011, wo er John Higgins unterlag.
Nach seiner Erstrundenniederlage bei den Australian Goldfields Open in Bendigo geht's nun also wieder bergauf für "Mr. Haircut 100".
Im Halbfinale konnte sich Trump ebenfalls mit 4-0 gegen Fergal O'Brien durchsetzen, während Ding Juhui seinen Landsmann Xiao Guodong besiegte. Ronnie O'Sullivan, Sieger des ersten PTC-Tuniers verlor im Viertelfinale mit 3-4 gegen O'Brien.
Die Players Tour Championship ist eine Turnierserie bestehend aus 12 Events, 6 in Großbritannien (PTC) und 6 in Europa (EPTC). Die Spieler werden in der so genannten Order of Merit aufgelistet. Die Reihenfolge richtet sich nach der Höhe des gewonnen Preisgelds innerhalb der Serie. Die Top 24 dieser Rangliste qualifizieren sich am Ende der Saison für die Grand Finals. Vorraussetzung zur Teilnahme am Finalturnier ist außerdem, dass der Spieler an mindestens 3 PTC und 3 EPTC Turnieren teilgenommen hat.
Das nächste Tunier findet vom 19. - 21. August 2011 in der World Snooker Academy in Sheffield statt. Danach macht die Serie vom 25. - 28. August 2011 mit dem PTC 4 aka Paul Hunter Classic dann zum ersten Mal Halt auf europäischem Boden: Stadthalle Fürth, Deutschland. Bei Eventim gibt's noch Tickets!
Eurosport ist übrigens bei allen sechs Europa-Turnieren LIVE mit Kamera und Kommentar dabei und versorgt sowohl TV als auch den Player mit Livebildern. Die übrigen 6 Turniere können mit Hilfe des neuen Live-Stream Angebots von World Snooker liveworldsnooker.tv oder beim Online-Wettanbieter bet365 LIVE verfolgt werden.
Vielleicht wollte Judd oder Ding Fußball gucken ;-)
AntwortenLöschenDing 4:0 in einer Dreiviertelstunde geschlagen, haueha... Wird dies Judds Saison?
Ich glaube, "Mr. Haircut" ist schon seit der WM nicht mehr angesagt, oder? Hatten die Moderatoren nicht schon da seinen Wunsch "The Ace of the Pack" übernommen?
Keine Ahnung... So lange in seinem Wikipedia Artikel Mr Haircut 100 steht, nenn ich ihn so. Gefällt mir besser als The Ace, Judd Triumph oder Danny The Boy..
AntwortenLöschenBei Wikipedia steht viel.
AntwortenLöschenHaircut 100 ist der Name, den ihm die Presse gegeben hat. Der gefiel ihm aber nicht, er wollte "The Ace in The Pack". Das haben Rob Walker, Rolf Kalb und die BBC-Moderatoren bei der WM dann auch übernommen. Aber letzendlich isses auch egal, nennen wir ihn einfach Judd. ^^
mir doch egal, was dem gefällt.. ich finde, der name passt am besten zu ihm und werde ihn weiterhin so nennen..;)
AntwortenLöschenhab auch schonmal überlegt, blog-eigene spitznamen zu entwerfen. wäre auch lustig..
Blog-eigene Spitznamen?
AntwortenLöschenJehova für John Higgins! :o)
ist notiert..;) gerne weitere vorschläge! wir sammeln und irgendwann gbt's ne abstimmung:)
AntwortenLöschenThe Quare Fellow - Mark Selby
AntwortenLöschenSpeedy Gonzales - Ronnie O'Sullivan
Barry Potter - Barry Hawkins
Airy Carter - Ali Carter
So, das waren jetzt meine spontanen Eingebungen. Aber ich versteh den Sinn nicht, die echten Spitznamen sind doch meistens recht gut.
muss denn alles immer einen sinn haben? ich hab doch auch nichts gegen die "offiziellen" spitznamen. aber so haben wir was zu tun, und wer weiß, vielleicht wird ja eines tages irgendwas von unseren vorschlägen übernommen...
AntwortenLöschenalso ich finde, hier ist gerade eine grandiose idee geboren und freue mich auf weitere ideen!