Mein persönliches Highlight des dritten Tages beim Shanghai Masters 2011 war die Begegnung zwischen China's Superstar Ding Junhui und dem "Pinner Potter" Martin Gould. Bereits mit 0-3 in Rückstand geraten, konnte der Engländer die Partie am Ende doch noch mit 5-3 für sich entscheiden, gewann also fünf Frames in Folge und trifft damit morgen Nachmittag auf den Waliser Matthew Stevens, der sich mit 5-2 gegen Stephen Lee durchsetzen konnte. In Frame Nr. 5 war Gould sogar auf Maximum-Kurs, scheiterte aber, nicht wie Rolf Kalb schreibt an der zwölften Schwarzen, sondern an der zwölften Roten. So wurde es immerhin eine 88, die ausreichte, um den Frame sicher zu machen. Hier der Video-Beweis:
Den letzten Frame gewann Martin Gould auf Schwarz! Zuvor konnte er die lang umkämpfte Blaue aus einem Snooker heraus mit Vorbande lochen und sich so den Weg frei machen:
Ich komm an Martin Gould irgendwie nicht ran... irgendwie guckt der immer derbe unfreundlich, aber vielleicht liegt das auch am Gesicht. Na ja, mein Lieblingsspieler wird er nicht mehr. ^^
AntwortenLöschenAber das ist wie mit Ebdon und Fu. Bei denen gefällt mir diese extrem defensive langweilige Spielweise nicht.
Geht mir auch so.Gould sieht immer schlecht gelaunt aus. Nicht umsonst mag ich Selby mit seiner fröhlichen Art und seinen Späßchen zwischen drin am liebsten und wenn er dazu noch so gut Spiel wie in der letzten Zeit...super
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