Die World Professional Billiards and Snooker Associaotion (WPBSA) wurde am 12. Oktober von Buchmachern auf ungewöhnliche Wettmuster in Bezug auf die Partie zwischen Stephen Lee und John Higgins in der Premier League am Abend zuvor hingewiesen. Higgins konnte die Partie mit 4-2 für sich entscheiden, nachdem Lee mehrere zwingende Chancen zum Ausgleich ausgelassen hatte. Aufgrund der nun folgenden Untersuchungen hat der Vorsitzende der WPBSA, Jason Ferguson entschieden, Stephen Lee für die Dauer der Nachforschungen vom Spielbetrieb auszuschließen. Damit ist Lee nicht weiter Teilnehmer der Premier League 2012 und wird wohl auch nicht an der bevorstehenden International Championship in Chengdu teilnehmen. HIER geht's zur entsprechenden Pressemeldung bei World Snooker. Hier gibt's die fragliche Partie vom 11. Oktober 2012 in voller Länge:
John Higgins 4-2 Stephen Lee | 13-67, 59-38, 1-76, 72-0 (72), 80-1 (57), 66-62
Er ist nicht nur wegen den Wettmustern beim Premier Leauge Match gesperrt. Gegen ihn läuft noch eine weitere Untersuchung zu möglichen Match-Manipulationen im Jahr 2010.
AntwortenLöschen2010 gab es schon einen Vorfall? Ist an mir vorbei gegangen.Hast Du da mal einen link ( sollte es Berichte dazu geben ) für mich?
LöschenDas steht mit in dem Link zur Meldung von World Snooker. Ich hatte das damals auch nur nebenbei über Rolf Kalb erfahren, glaub ich.
LöschenDa hab ich auch was beim suchen gefunden. Aber dass er sogar verhaftet wurde, ist nicht wirklich richtig durchgedrungen.Seltsam.
LöschenKann mir gar nicht vorstellen, dass es so ein Risiko wieder eingeht, wenn es erst jetzt von dem vorherigem Vorwurf freigesprochen wurde bzw. keine Weiterverfolgung angestrebt wird.So dumm kann er doch nicht sein...
Hmm, was soll man davon halten. Das hätte ich von Lee nicht gedacht. Hat er das nötig? Schade, er war ja gerade wieder gut dabei und hat sich ja sichtlich über den erweiterten und vollen Tunierplan gefreut und dann sowas.Ich hoffe, dass da nichts dran ist...
AntwortenLöschen