Heute hat sich WPBSA-Chef Barry Hearn mit einigen Spielern in der Ice Arena in Sheffield getroffen, um über die Zukunft des Sports zu sprechen. Unter ihnen Graeme Dott, Steve Davis, Mark Williams, Mark Selby und Ken Doherty. Neben der Etablierung ganz neuer Turniere, Regeln und Punktesysteme, spielt vor allem der finanzielle Aspekt eine wichtige Rolle: 51% sollen an World Snooker, den kommerziellen Arm der WPBSA, also in den Besitz von Barry Hearn gehen. Die verbleibenden 49% sollen auf die Spieler und andere Interessenvertreter verteilt werden. So soll nach Hearns Vorstellung ein unabhängiges Unternehmen entstehen.
Allerdings haben Barry Hearns Pläne nicht nur Befürworter. Peter Ebdon zum Beispiel ist entschieden gegen das Geschäftsmodell. Auch Manager Lee Doyle und Trainer Del Hill haben ihre Zweifel. Hearn geht aber trotzdem davon aus, dass die meisten Spieler auf seiner Seite stehen und Mitte Juni für ihn stimmen werden. So lange müssen wir uns also wohl noch gedulden. Barry Hearn hat ja momentan mit dem Fall Higgins/Mooney noch ganz andere Probleme...
BBC Sport - Snooker - Barry Hearn says most players support new proposals
PLAYERS MULL OVER HEARN PLAN | Sporting Life - Snooker News
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