Mit 11-4 setzte sich Neil Robertson heute im Finale der China Open 2019 gegen Jack Lisowski durch und holte sich damit bereits zum zweiten Mal den Titel in Peking. Für seinen insgesamt sechzehnten Ranglistentitel und den dritten in dieser Saison erhält der Australier £225.000, was ihn in der Weltrangliste von Platz 7 auf 4 befördert. Damit rutscht er im Draw der anstehenden Weltmeisterschaft in die obere Hälfte. Im 1 Year Ranking steht der 37-jährige jetzt an erster Stelle mit einem gewonnen Preisgeld von £590.500 im Laufe dieser Saison.
Für Jack Lisowski war das Finale der China Open trotz Niederlage mit einem Preisgeld über £90.000 das lukrativste Match seiner Karriere. Außerdem hat sich der Engländer mit seiner Leistung in Peking einen Platz unter den Top 16 der Weltrangliste gesichert und tritt damit bei der WM zum ersten Mal als gesetzter Spieler an. Einen Ranking-Titel konnte der 27-jährige aus Cheltenham bisher noch nicht gewinnen.