Der neue Präsident der World Snooker Association, Barry Hearn spricht in einem gestern erschienen Interview im Telegraph über die aktuellen Probleme des Profi-Snooker. Zu wenig Abwechslung bei den Turnieren und die zu kleine Anzahl an bekannten Spielern seien die Gründe für das geringe Interesse am Snooker. Barry Hearn verspricht aber, frischen Wind in die Snooker-Landschaft zu bringen. Bis zum 31. März soll den Spielern ein neuer Plan mit neuen Turnieren vorgelegt werden. Beim vergangenen Masters in London hat Barry Hearn ja schon eine kleine Kostprobe seiner Ambitionen gegeben:
Man darf also gespannt sein... Vielleicht haben die Neuerungen ja auch zur Folge, dass wir wieder mehr Snooker am Bildschirm zu sehen bekommen. Ein Sport, der sich jung und frisch präsentieren will, muss auch die modernen Kommunikationsmittel nutzen, um seine (potentiellen) Fans zu erreichen. Das Problem des Sports ist meiner Ansicht nach, dass er für viele Menschen einfach zu weit weg ist.
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